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30.04.18 –
Beim Besuch der Gaggenauer Carl-Benz-Schule informierte sich Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, wie Berufsschüler für das Arbeitsfeld Elektromobilität fit gemacht werden. Eines der Produkte, einen umgerüsteten E-Roller, konnte er gleich in der Praxis testen. „Es ist großartig, was Sie machen“, lautete Hermanns Fazit nach einem Rundgang durch die Carl-Benz-Schule. Der Ausbildungszweig Elektromobilität sei ein „total wichtiger und richtiger Ansatz“, so der Minister. „Ich bin der Meinung solche Impulse müssten auch aus der Politik kommen.“
Seit 2009 befasst sich die Schule mit Elektromobilität und will diese an die künftigen KFZ-Mechaniker und die Techniker heranbringen, so Rektor Volker Bachura. Und dies nicht „nur“ mit theoretischem Unterricht, sondern vor allem mit praktischen Projekten. So konnte der Minister einen elektrifizierten Buggy und einen E-Roadster besichtigen – nur zwei von vielen Projekten der Schule. Als wegweisend wurde auch die Zusammenarbeit mit Singapur präsentiert, wo nach dem baden-württembergischen KFZ-Lehrplan unterrichtet wird und Lehrer aus Baden-Württemberg die Prüfungen abnehmen.
Der Austausch mit dem Ausland, vor allem mit Südostasien, sei besonders wichtig, so er Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel. „Verkehrsprobleme gibt es dort schon viel länger als bei uns.“ Als ausgesprochen erfolgreich habe sich die „Tandembildung“ herausgestellt, also die Zusammenarbeit mit ausländischen Schülern oder auch mit Senioren aus der Region, erklärte Rektor Bachura.
Künftig will die Schule sich stärker mit Up- und Recycling, mit E-Mobilität, alternativer Mobilität, projekthaftem Arbeiten und der Projektentwicklung beschäftigen. Für ihren „Thinktank Mobilität 4.0“ wünscht sich das Kollegium der Schule die Unterstützung der Wirtschaft, aber auch des Verkehrsministeriums. Grundsätzlich, so Hermann, sei er gerne bereit, die offensichtlich sehr innovative Schule zu unterstützen.
Das Elektrofahrzeug-Feeling konnte der Minister am Ende seines Besuchs austesten. Nach der symbolischen Taufe eines leuchtend grünen Rollers, den Schüler, Lehrer und der Abgeordnete Thomas Hentschel kürzlich gemeinsam zum E-Roller umgerüstet haben, unternahm Winfried Hermann eine kurze, erfolgreiche Probefahrt.
Und auch das neueste Projekt der Schule bekam er schon zu sehen: Einen Fahrradrahmen aus Bambus, der direkt aus Singapur kommt – die Grundlage für den Bau eines eigenen E-Fahrrads an der Schule.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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