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04.05.18 –
Mehrere interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung von Thomas Hentschel zum Stammtisch unter dem Motto „PolitikNah“, zum Thema Artenvielfalt und Artensterben nach Gaggenau, bei der auch Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Umweltministerium von Baden-Württemberg zu Gast war.
Das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten, die Bedrohung der gesamten biologischen Vielfalt, hat unabsehbare Konsequenzen für das ökologische Gleichgewicht der Erde. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der fliegenden Insekten um 80 Prozent abgenommen. Baumann sieht u.a. den Verlust von Kulturlandschaften als einen Grund für das Artensterben, denn auch in Naturschutzgebieten zeige sich ein derartig hoher Rückgang der Artenvielfalt. Aber auch der hohe Einsatz von Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln trage zu einem Rückgang der Insektenvielfalt bei, führte Baumann weiter aus. „Man müsse jetzt handeln, denn wenn sich die Situation nicht verbessert, habe man in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren eine Zustand erreicht, der nicht mehr umkehrbar ist“, so Baumann.
Und wie soll es jetzt weitergehen? Baumann erklärte, dass das Land Baden-Württemberg bereits Wege zur Reduktion des Pestizideinsatzes suche. Dies sei jedoch nur in einem langfristigen Prozess realisierbar. Zudem habe das Umweltministerium für die Stärkung der biologischen Vielfalt ein Sonderprogramm aufgelegt. Aber auch die Mitarbeit der Kommunen ist unerlässlich, ebenso wie die des Einzelnen, der durch eine ausreichende Begrünung seines Hausgartens/Balkon auf das Artensterben einwirken könne.
Veranstaltungsort: Christophbräu in Gaggenau
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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