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11.02.22 –
Auf Initiative von Thomas Hentschel und Jürgen Segewitz, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rastatt, trafen sich die Landtagsabgeordneten der Wahlkreise Rastatt und Baden-Baden mit Vertretern der Feuerwehr online zu einem ausführlichen Austausch. Neben den Abgeordneten Jonas Weber (SPD), Dr. Alexander Becker (CDU), Hans-Peter Behrens (Die Grünen) und Tobias Wald (CDU) nahmen auch Kreisbrandmeister Heiko Schäfer, Stadtverbandsvorsitzender Clemens Schindler aus Baden-Baden, Eckhard Helms vom Kreisverband Karlsruhe und Kommandanten aus dem Landkreis teil.
Zu Beginn betonte Jürgen Segewitz das besondere Ehrenamt Feuerwehr. „Die Freiwilligen Feuerwehren erfüllen eine gesetzliche Verpflichtung der Kommunen“, so Segewitz. Eine Feuerwehr koste Geld und eine Staffel (6 Angehörige) koste eine Million Euro bei einer Berufsfeuerwehr, so Eckhard Helms. Demnach spare eine Kommune durch eine Freiwillige Feuerwehr Millionen ein.
Alle fünf Abgeordnete waren sich einig, dass die Feuerwehr eine hohe Wertschätzung genieße „und die Politik in der Verantwortung stehe“, so Hentschel.
Zum wichtigen Thema Mitgliedergewinnung entstand eine rege Diskussion. „Die Feuerwehr unterliegt auch dem Wandel der Zeit“, so Wald. Ganztagsschulen nehmen die Kinder mehr in Anspruch. Dabei sollte man für Kooperationen zwischen Schulen und Feuerwehr landesweit sorgen. „Ganztagsschulen überfordern Kinder. Da haben sie abends keine Lust mehr auf weitere Aktivitäten“, so Wald. .
Auch die Tagesverfügbarkeit war ein großes Anliegen der Feuerwehroberen. Die Arbeitgeber bekämen zwar den Lohnausfall erstattet, aber die Arbeit bleibt liegen. Es müsse ein Weg gefunden werden, Arbeitgeber davon zu überzeugen, Mitarbeiter*innen für den Einsatz freizustellen. „Für einen Arbeitgeber ist es ein Mehrwert, Feuerwehrangehörige zu beschäftigen, da diese Teamfähigkeit mitbringen, verantwortungsbewusst sind und Führungseigenschaften haben, welche sie bei den Feuerwehren in Aus- und Fortbildungen erlernt haben“, sagte Segewitz.
Kenntnisse aus dieser Runde nehmen die einzelnen Abgeordneten mit in ihre Ausschüsse. Wie Thomas Hentschel betonte, war dieses Treffen ein guter Ansatz zur engeren Zusammenarbeit und zum verbesserten Verständnis. In einem regelmäßigen Rhythmus sollen weitere „Runde Tische“ folgen.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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