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01.03.19 –
Wo kann die künftige Querspange Münchfeld verlaufen und wie lassen sich die unterschiedlichen Interessen, die in dem Gebiet am Rand der Siedlung aufeinandertreffen, miteinander vereinbaren?
Um das Gelände zu erkunden, durch das eine Umgehungsstraße führen soll, die das Münchfeld vom Durchgangsverkehr entlastet, organisierte der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne) am Freitag, 1. März eine Begehung. Die Leitung der rund zweieinhalbstündigen Tour übernahm der engagierte Naturschützer Wolfgang Huber. Er zeigte das „Stück Sahara“, ein Sandrücken, der sich direkt an Rastatt vorbeizieht, und erklärte, weshalb durch die direkte Nachbarschaft von Feucht- und Trockenbiotopen ein Artenreichtum besonderer Größenordnung besteht. Bei der Begehung ging es auch um die Frage, wo und ob Belange des Naturschutzes dem Bau einer Umgehungsstraße entgegenstehen.
Trotz des trüben Wetters begleiteten viele interessierte Bürger*innen, besondere aus dem Münchfeld, die Führung. Sie stellten viele kritische Fragen, hatten aber auch großes Verständnis für die Naturschutzbelange. Eine interessante Wanderung bei der alle Teilnehmer viel über den Artenreichtum und die Bedeutung des Geländes im Bruch in Rastatt gelernt haben.
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