Landeskoordinierungsstelle für Kinderschutz eingerichtet

21.03.22 –

Um das Unterstützungsangebot für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend weiter auszubauen und die Fachberatungsstellen im Land besser zu vernetzen, wurde in Stuttgart die Landeskoordinierungsstelle spezialisierter Fachberatungen eingerichtet.

Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend, ihre Angehörigen oder auch Fachkräfte in Schulen und Kitas finden bislang nicht in allen Stadt- und Landkreisen spezialisierte Beratungsstellen. Um das Unterstützungsangebot in Baden-Württemberg weiter auszubauen und die 45 Fachberatungsstellen im Land besser zu vernetzen, wurde deshalb in Stuttgart die Geschäftsstelle der Landeskoordinierung spezialisierter Fachberatungen (LKSF) eingerichtet. Das Sozial- und Gesundheitsministerium finanziert die Projektentwicklung und die LKSF jährlich mit rund 300.000 Euro.

„Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen muss entschieden bekämpft werden“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha bei der Eröffnungsfeier der LKSF im Literaturhaus Stuttgart. „Umso wichtiger ist es, dass wir das Beratungs- und Unterstützungsnetz für Betroffene weiter ausbauen. Ob eine Person Hilfe bekommt, darf nicht von ihrem Wohnort abhängen. Die Landeskoordinierungsstelle wird dazu beitragen, Kinder und Jugendliche noch besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen.“

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Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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