Land stärkt bürgerschaftliches Engagement in Durmersheim und Gaggenau

27.04.18 –

Mit 12.000 Euro unterstützt das Sozial- und Integrationsministerium in Durmersheim Räume der Begegnung und Hilfen im Alltag. Der Gaggenauer Verein „KINDgenau e.V.“ erhält 14.920 Euro für sein „Sadiqa“-Frauenprojekt. „Die Projekte zeigen, welche wichtige Rolle das bürgerschaftliche Engagement von und für Migrantinnen und Migranten bei der Integration in die Zivilgesellschaft und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielt. Wer sich beteiligt und einbringt, kann unsere Gesellschaft mitgestalten und aktiv teilhaben.“ Dieses Engagement wolle das Land weiter unterstützen und stärken.

Das neue Programm „Gemeinsam in Vielfalt III“ ist Teil des Landesprogramms „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ innerhalb des Paktes für Integration, den das Land und die Kommunen im Jahr 2017 unterzeichnet haben. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung unter dem Titel „Gemeinsam in Vielfalt“ den Auf- und Ausbau von lokalen Bündnissen für Flüchtlingshilfe gefördert. Nun geht es bei „Gemeinsam in Vielfalt III“ darum, die Helferstrukturen nachhaltig zu sichern und den längerfristigen Prozess der Integration in die Gesellschaft durch zivilgesellschaftliche Prozesse weiter zu gestalten.

MdL Thomas Hentschel: „Die vielen Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg haben in den vergangenen Jahren schon beachtlich viel erreicht. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Integration derjenigen, die zu uns kommen.“ Die Projekte in Durmersheim und Gaggenau wurden aus insgesamt 118 eingegangenen Anträgen ausgewählt.

 

Hintergrundinformationen:

Insgesamt werden 73 Projekte von Kommunen, Landkreisen, Vereinen und Initiativen mit einer Gesamtsumme von insgesamt 1.675.000 Euro gefördert. Die Entscheidung, welche Projekte in das Programm aufgenommen wurden, hat eine unabhängige Jury getroffen. Darin waren neben dem Sozial- und Integrationsministerium, dem Staatsministerium, dem Gemeinde-, Landkreis- und Städtetag auch die Führungsakademie, die Liga der freien Wohlfahrtspflege, die Arbeitsgemeinschaft des Bürgerschaftlichen Engagements e.V., der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen, die Initiative Allianz für Beteiligung e.V. und der Sprecherrat der Fachkräfte im Landesnetzwerk BE vertreten. Weitere Informationen zum Landesprogramm „Integration durch bürgerschaftliches Engagement und

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>