Land fördert Wasseraufbereitungsanlage der Stadtwerke Rastatt

11.08.22 –

Das Land unterstützt die Stadt Rastatt beim Bau einer speziellen Wasseraufbereitungsanlage mit 672.000€.

Umweltstaatsekretär Andre Baumann hat am 09. August 2022 in Ottersdorf den Förderbescheid an  die Stadt Rastatt und die Stadtwerke Rastatt für die Erweiterung des Wasserwerks Ottersdorf übergeben.

Mit der Förderung des Umweltministeriums wird im ersten Bauabschnitt eine neue Zufahrt und eine Werkshalle als Anbau an das bestehende Wasserwerk entstehen. Diese ist für die neue Aufbereitungstechnik mit Aktivkohle erforderlich, da mit dieser Methode schädliche Stoffe, darunter auch per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), nahezu komplett aus dem Grundwasser herausgefiltert werden können.

Die umfangreiche Erweiterung und Modernisierung soll in mehreren Bauabschnitten erfolgen. In weiteren Bauabschnitten sollen die Aufbereitungstechnik im Wasserwerk Ottersdorf um eine Aktivkohlestufe erweitert und neue Brunnen ergänzt sowie die nötigen Leitungen verlegt werden.

Andre Baumann hob hervor, dass die Landesregierung sich sehr bewusst ist, was die PFAS-Problematik im Grundwasser für die Wasserversorger der betroffenen Einzugsgebiete bedeutet:
Die sichere Versorgung ihrer Bürgerinnen und Bürger mit einwandfreiem Trinkwasser ist eine große Herausforderung und die  Regierung wolle mithelfen, dass sie diese meistern können.

Neben den Blutuntersuchungen und dem Ernte-Monitoring  wird damit nun auch ein erheblicher Förderbetrag  für die Wasseraufbereitung vom Land geleistet.

Die Stadtwerke Rastatt betreiben zwei eigene Wasserwerke - in Ottersdorf und Rauental - und liefern daraus das Trinkwasser für die Kernstadt und die Ortsteile Ottersdorf, Wintersdorf, Plittersdorf, Rauental und Niederbühl.
 

 

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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