08.05.19 –
Als eine von 51 Schulen im Land bietet die Akademie Schloss Rotenfels in den Sommerferien ein Sommerschulangebot. Dabei werden Schülerinnen und Schüler individuell unterstützt und gefördert. „Die Sommerschulen gleichen Lerndefizite aus und stärken das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler. Sie bieten ein ganzheitliches Programm, das Lernen und Freizeit kombiniert. So können die Jugendlichen Lernblockaden abbauen und Lücken vor dem Start ins neue Schuljahr schließen“, so der Landtagsabegeordnete Thomas Hentschel (Grüne).
Das Kultusministerium fördert dieses Landesprogramm durch Anrechnungsstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit einer Gesamtsumme von rund 750.000 Euro.
Neben dem Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gibt es die Möglichkeit, fachspezifische Angebote von Kooperationspartnern zu besuchen. „Das Lernkonzept und das Rahmenprogramm werden als gemeinsames, verzahntes Gesamtkonzept zwischen den Schulen und dem Kooperationspartner abgestimmt. Das Rahmenprogramm bietet mit musischen, technisch-naturwissenschaftlichen, sportlichen und erlebnispädagogischen Angeboten eine Ergänzung, die den teilnehmenden Jugendlichen Einblicke in Gebiete außerhalb des klassischen Unterrichtskanons bietet. So wird die Freude am Lernen neu entdeckt und die Lernfähigkeit und Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert“, betont Hentschel.
Hintergrundinformationen:
Sommerschulen werden in Baden-Württemberg seit 2010 gefördert und haben sich inzwischen in Baden-Württemberg etabliert. Es handelt sich dabei in der Regel um einwöchige Angebote für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf nach Klassenstufe 7 von Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen. Hierdurch soll ein guter Start ins neue Schuljahr ermöglicht werden. Bei Bedarf ist die Einrichtung einer Sommerschule auch bei anderen Schularten, schulart- und altersübergreifend, möglich. Seit 2018 gilt das Programm auch für den Grundschulbereich.
DER Verkehrsexperte der Grünen Landtagsfraktion
Winfried Hermann
liest
am Dienstag, 25. November 2025, um 19:00 Uhr
im Kellertheater (Herrenstraße 24) in Rastatt
aus seinem Buch:
„Und alles bleibt anders – Meine kleine Geschichte der Mobilität“.
Darin beschreibt er eindrucksvoll die Entwicklung unserer Mobilität – vom romantischen Pferdefuhrwerk über die eindrucksvolle Dampflok hin zur modernen und klimafreundlichen Fortbewegung der Zukunft. Als Enkel eines Bahnspediteurs wird er auch von seiner Kindheit im Güterbahnhof erzählen – eine Verbindung der eigenen Lebenserfahrungen mit den großen Themen der Verkehrspolitik.
Ich werde mit einigen persönlichen Worten in die Veranstaltung einführen.
Am Ende der Lesung steht Winfried Hermann für Fragen aus dem Auditorium zur Verfügung, moderiert von Silvia Alles, der ersten Grünen Gemeinderätin in Muggensturm.
Zwischen den Kapiteln wird der Abend musikalisch von der Grünen Jugend-Sprecherin Fanny Roth am Klavier/E-Piano begleitet.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend mit spannenden Impulsen zur Mobilität und laden herzlich dazu ein!
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