Land fördert die Sanierung von Brücken im Landkreis Rastatt

10.09.19 –

Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Kommunen beim Erhalt und der Sanierung von Brücken mit einer Millionensumme. Davon profitiert auch der Landkreis Rastatt mit der Stadt Gaggenau und Kuppenheim.

Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren massiv in den Erhalt von Straßen und Brücken. „Wir wollen, dass unsere Brücken in einem Top-Zustand sind“, betont der Grüne Abgeordnete Thomas Hentschel. „Wenn wir heute zügig sanieren, vermeiden wir langfristige Sperrungen und kostspielige Ersatzbauten. So geht Nachhaltigkeit“, so Hentschel „Deshalb unterstützen wir unsere Kommunen dabei, ihre Brücken langfristig in gutem Zustand zu erhalten“, betont Hentschel weiter.

Konkret profitiert die Stadt Gaggenau mit einer maximalen Zuwendung durch das Land für die Projekte:

- Überbauerneuerung „Konrad-Adenauer-Brücke“ über die Murg mit 918.100 Euro

- Instandsetzung der Gewölbebrücke über den Michelbach mit 106.000 Euro

- Sanierung Flößersteg in Gaggenau-Hörden mit 192.600 Euro.

Weiter fließen 67.000 Euro in diesem Jahr in den Ersatzneubau der bestehenden Geh- und Radwegbrücke über den Gewerbekanal in Kuppenheim. Und für die Instandsetzung der Brücke über die DB bei Bietigheim (K3737) erhält der Landkreis Rastatt eine Zuwendung über 383.400 Euro.

Die Gesamtinvestitionen in die Brückensanierung belaufen sich im Jahr 2019 auf rund 177 Millionen Euro, der Zuschuss des Landes beträgt rund 60 Millionen Euro. Damit können in Kürze 262 Anträge für Brückensanierungen von Landkreisen und Gemeinden genehmigt werden.

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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