Kein baden-württembergischer Sonderweg in der Pandemie!

20.01.21 –

Zu den aktuellen Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz vom 19.01.2021 erklären die beiden GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Hans-Peter Behrens (Wahlkreis Baden-Baden):

"Weil die Landesregierung schon im Dezember frühzeitig schärfere Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung das COVID-19 Virus ergriffen hatte, gibt es derzeit nur geringfügige Änderungen für die Menschen hier vor Ort. Im Wesentlichen wird vor allem die Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Masken, also sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2, statt der Alltagsmasken in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr kommen.

Zu den Schulen ist vereinbart worden, dass die weiterführenden Schulen bis 14.02.2021 keinen Präsenzunterricht haben. Für die Grundschulen kann ein Konzept für eine stufenweise Eröffnung entwickelt werden. Insoweit ändert sich nichts. Nun ist die Kultusministerin in der Pflicht, ein tragfähiges Konzept vorzustellen und gegebenenfalls umzusetzen. Wir halten es für die Jahrgangsstufen 1 und 2 für wichtig, dass es ein solches Konzept gibt.

Die Inzidenzzahlen sinken inzwischen in Baden-Württemberg. Das genügt aber vor allem wegen der neuen Virus-Mutationen nicht, die deutlich ansteckender sind. Ziel muss es sein, so schnell wie möglich die Zahlen auf ein beherrschbares Niveau zu drücken, denn ein monatelanges Herumlavieren mit Teilmaßnahmen ist zwischenmenschlich und wirtschaftlich nicht verkraftbar."

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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