Gute Nachrichten für die Hebelschule und für Gaggenau

13.03.20 –

Die Zahl der Ganztagsangebote steigt. Die Grundschule Hebelschule in Gaggenau macht sich auf den Weg, Ganztagesgrundschule zu werden. Die Abgeordneten Hentschel und Dr. Becker freuen sich, dass der Antrag der Hebelschule von Seiten des Landes bewilligt wurde. „Allen Beteiligten der Schulgemeinschaft, den engagierten Lehrkräften, den Eltern und den Schülerinnen und Schülern, wünschen wir einen guten Start und viel Erfolg für die Zukunft“, so die beiden Abgeordneten.

Insgesamt steigt die Zahl der Ganztagsschulen im Land auf 500. Dazu Thomas Hentschel: „Die Verankerung der Ganztagsschule im Schulgesetz war überfällig. Wir haben die Ganztagsschule kontinuierlich weiterentwickelt und bieten viele Möglichkeiten, damit die Akteure flexibel auf den Bedarf vor Ort reagieren können. Sie dürfen verschiedene Formen anbieten – verpflichtend oder freiwillig, mit sieben oder acht Zeitstunden an drei oder vier Tagen in der Woche.“ Das Konzept der Hebelschule sieht nun montags, dienstags und donnerstags einen Ganztagesbetrieb von 8 bis 15 Uhr vor samt einem Mittagessen. Die Schulen können Akteure etwa aus den Bereichen Sport, Kultur, Musik oder Jugendarbeit, in ihr Ganztagskonzept einbeziehen.

Trotzdem müsse weiter daran gearbeitet werden, dass ein flächendeckendes Netz verschiedenster Ganztagesangebote zur Verfügung stehe. „Durch das erweiterte Schulangebot stärken wir den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in unserer Region“, erklärt der Abgeordnete Dr. Becker.

Die Finanzierung der Zusammenarbeit erfolgt aus dem Kooperationsbudget. In den kommenden Jahren rechnet die Landesregierung mit einem weiteren Anstieg der Ganztagsschulen im Grundschulbereich. Bis zum 1. Oktober 2020 können Schulträger weitere Anträge auf Ganztagsschule beim Kultusministerium einreichen.

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>