17.05.25 –
Am 3. Mai 2025 haben wir uns mit dem ADFC an der Staustufe Iffezheim getroffen und sind dann auf französischer Seite zur Wintersdorfer Brücke gefahren, um für sichere Radwege über den Rhein zu demonstrieren. Diese historische Brücke zwischen Deutschland und Frankreich zeigt beispielhaft, wie wichtig - und wie schwierig - gute Radinfrastruktur an Grenzübergängen ist.
Die Probleme sind seit langem bekannt: Radfahrende müssen sich auf der schmalen Brücke oft unsicher fühlen, wenn Autos mit zu geringem Abstand überholen. Unsere dokumentierten Messungen der letzten Monate bestätigen diese gefährliche Situation immer wieder. Insbesondere dann, wenn Radfahrer brav am rechten Rand der Straße fahren, müssen sie in weit mehr als drei Viertel aller Überholvorgänge damit rechnen, dass ihnen Autos zu nahe kommen und sie möglicherweise sogar abdrängen.
Doch es gibt Bewegung: Durch unseren Einsatz wurden bereits erste Verbesserungen erreicht, wie die Aufhebung des Überholverbots auf deutscher Seite.
Was wir brauchen, ist eine grundlegende Lösung für alle, die täglich diese Grenze überqueren. Eine Brücke, die ihrem Namen als Verbindung zwischen unseren Ländern wirklich gerecht wird.
Es fehlt noch, dass die durchgezogene Linie unterbrochen wird. Das wird aber folgen. Hier hat sich der Einsatz des ADFC gelohnt, was uns zeigt, dass Gesellschaft immer auch ein politisches Engagement jenseits von Parteien braucht. Da kann ich nur sagen: weiter so!
Und so eine Radbrücke hätte gerade jetzt einen hohen politischen Wert, gerade jetzt, wo es darauf ankommt, dass Europa zusammenhält und dass die Mobilität der Freiheit auch grenzüberschreitend möglich wird.
Deshalb lass uns nicht ruhen, gemeinsam dieses Projekt zu fordern, das die Region braucht: die Brücke der Freiheit!
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