Gemeinsames Positionspapier der Verkehrspolitiker:innen des Südschienentreffen

04.12.23 –

Am 1. Dezember fand das Südschienentreffen, ein Treffen grüner Landtagsabgeordneter zu überregionalen verkehrspolitischen Themen, in Erfurt und digital statt. Die Abgeordneten aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen haben dort das Positionspapier "Deutschlandticket sichern – klimaschädliche Subventionen abbauen" verabschiedet und gezeichnet:

Darin wird gefordert, eine langfristige finanzielle Planungssicherheit für das Deutschlandticket zu schaffen:

  • Wir setzen uns für eine Preisstabilität des Deutschlandtickets und finanzielle Planungssicherheit für die Verkehrsunternehmen ein. Gerade in Zeiten hoher Preise ist das ein wichtiges Signal und schafft Vertrauen bei den Nutzer:innen und Verkehrsunternehmen.
  • Das Urteil zum Klima- und Transformationsfonds darf vor diesem Hintergrund nicht dazu führen, dass dringend notwendige Investitionen in den Klimaschutz nicht stattfinden. Zu Gegenfinanzierung schlagen wir den schrittweisen Abbau von klimaschädlichen Subventionen vor.
  • Bund und Länder müssen auch in Zukunft jeweils ihren Beitrag zur Finanzierung des Tickets leisten. Der Mehrbedarf über die bereits zugesicherten 3 Mrd. EUR hinaus muss auch 2024 hälftig zwischen Bund und Ländern aufgeteilt werden. 
  • Um das Ziel, die Verkehrsleistung im Personennahverkehr zu verdoppeln, zu erreichen und das Angebot entsprechend auszubauen fordern wir den Bund auf, die Regionalisierungsmittel für die Länder deutlich zu erhöhen.

Weitere Informationen und das vollständige Positionspapier finden Sie HIER

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>