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20.05.19 –
Bienen finden kaum noch Nahrung, sie brauchen mehr blütenreiche Grünflächen – das war einer der Wünsche, den die Imkerinnen und Imker aus dem Murgtal bei ihrem Besuch im Landtag äußerten. Sie waren auf Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Grüne) nach Stuttgart gereist. Im Gespräch mit Thomas Hentschel und dem parlamentarischen Berater der Grünen Fraktion, Dr. Holger Fischer, äußerten sie ihre Bedenken, was die Zukunft der Bienen, aber vor allem der Natur betrifft.
Bereits jetzt sei das Nahrungsangebot für die Bienen so schlecht, dass sie zufüttern müssten, so die Mitglieder des Bezirksimkervereins Gaggenau. Der Verkümmerung der Landschaft durch einen Rückgang der Blütenvielfalt müsse durch mehr Blühwiesen entgegengewirkt werden.
„Die Grüne Fraktion setzte sich seit langem erfolgreich für den Erhalt von Insekten und den Schutz der Artenvielfalt ein“, betonte Thomas Hentschel. „Derzeit hat die grün-schwarz geführte Koalition ein bundesweit einmaliges Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt mit einem Volumen von 36 Millionen Euro aufgelegt. Ein Hauptpunkt darin ist ein wegweisendes Programm zur Pestizidreduktion, das die zuständigen Ministerien gerade erarbeiten. Baden-Württemberg ist damit das erste Bundesland überhaupt, das einen solchen Fahrplan aufstellt, um den Wandel zu einem möglichst natürlichen landwirtschaftlichen Anbau zu schaffen und die Artenvielfalt zu schützen.“
Neben dem Fachgespräch hatten die Imkerinnen und Imker sowie die weiteren Besucher aus Hentschels Betreuungswahlkreis Freudenstadt Gelegenheit, als Besucher an einer Plenarsitzung teilzunehmen und das Haus der Abgeordneten zu besichtigen, um sich einen Einblick in die Landespolitik zu verschaffen.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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