Der "Durmersheimer Weg" zur Flüchtlingsunterbringung

16.02.24 –

Auf Einladung von Bürgermeister Klaus Eckert hatte ich am 7. Februar die Gelegenheit, an der Einweihungsfeier des dritten Hauses in der Pilgerstraße zur Flüchtlingsunterbringung in Durmersheim teilzunehmen. Die Gemeinde erhielt eine Förderung in Höhe von 700.000 Euro aus dem Förderprogramm "Wohnen für Geflüchtete" des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg. Anwesend waren auch Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL und Erster Landesbeamte Dr. Jörg Peter.

Bürgermeister Eckert unterstrich in seiner Ansprache den "Durmersheimer Weg" in der Flüchtlingsunterbringung, der sich durch die Vermeidung von Turnhallenbelegungen und Containerbebauungen auszeichnet. Letztere gelten als hinderlich für eine erfolgreiche Integration. Die Verwaltung, der Gemeinderat und die ehrenamtlichen Helfer legen in Durmersheim großen Wert auf eine menschenwürdige Unterbringung und arbeiten gemeinsam daran. Der Bau des neuen Hauses wurde sowohl im Kosten- als auch im Zeitplan erfolgreich umgesetzt.

Die Einweihung dieses Hauses markiert einen bedeutenden Meilenstein. Das Haus bietet Wohnungen für insgesamt 60 Personen, wobei das Erdgeschoss barrierefrei gestaltet wurde, um Menschen mit Beeinträchtigungen einen angemessenen Wohnraum zu bieten. Insgesamt werden nach Bezug des Hauses in der Pilgerstraße nun 150 Menschen in dieser Unterkunft leben.

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