Menü
01.08.22 –
Nachdem ich vor einigen Monaten eine Veranstaltung über Antisemitismus im Wahlkreis angeboten hatte, habe ich für Interessierte am 24. Juli 2022 eine Führung durch das jüdische Speyer organisiert. Mit großem Engagement und Fachwissen wurden wir von Sabrina Albers geführt, die dieses Programm mitentwickelt hat.
Speyer (damals Schpira) gehört zu den SchUM Städten zusammen mit Mainz und Worms. Als Ausgangs- und Mittelpunkt des aschkenasischen Traditionskreises prägten sie das geistige Leben des abendländischen Judentums maßgeblich. Sie sind seit 2021 UNESCO Weltkulturerbe.
Wir besuchten zunächst das Museum SchPIRA, wo Sabrina Albers uns Hintergrundinfos zur Ansiedlung von Juden in Speyer und deren Vertreibung in Zeiten der Pest gab. Außerdem konnten wir die „Mikwe“, das um 1120 errichtete Ritualbad besichtigen.
Danach ging es weiter zur neuen Synagoge Beith-Schalom, einem modernen Gebäude mit einem kleinen Park davor.
Sie ist seit 2011 die Speyerer Synagoge und das Gemeindezentrum der Jüdischen Kultusgemeinde Rheinpfalz.
Hier ging unsere Führerin auch detailliert auf die Judenverfolgung in Speyer zwischen 1933 und 1945 ein und berichtete aus den Lebensgeschichten von verfolgten Speyerer Bürger*innen.
Ein hochinteressanter Tag ganz abseits der üblichen Führungen, bei heißem Sommerwetter.
Fotos: ein Bilderbogen vom Tag
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]