Landtagsfahrt mit dem Akkordeon-Orchester Michelbach

11.04.18 –

Den Landtag von innen und von außen anschauen und den Abgeordneten mal „aufs Dach steigen“ durften die Musiker*innen des Akkordeon-Orchesters Michelbach und ihre Angehörigen am 11. April bei der Besucherfahrt nach Stuttgart. Sie waren auf Einladung der Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Wahlkreis Rastatt) und Bea Böhlen (Wahlkreis Baden-Baden) gemeinsam mit Baden-Badener Ehrenamtlichen in den Landtag gefahren. Als Besucher im Plenum stellten sie zu Beginn der Besichtigung fest, dass manche Debatten eher ermüdend sind, es bei anderen hingegen hoch hergeht.

Rege genutzt wurde danach die Möglichkeit, den beiden Abgeordneten und später auch Sozialminister Manne Lucha jede Menge Fragen zu stellen: Wie kommt eigentlich ein Thema in den Landtag? Müssen die Abgeordneten bei den Abstimmungen anwesend sein? Und was machen sie eigentlich, wenn sie nicht im Plenum sind? Darf das Publikum applaudieren oder dazwischenrufen? Nein erklärte ihnen Thomas Hentschel, das dürfen die Besucher*innen nicht. Aber verstehen konnte er die Frage durchaus. Die Debatte an diesem Tag war teilweise sehr kontrovers gewesen. „Sie haben gemerkt, so ganz ruhig waren wir auch nicht“, so der Abgeordnete.

Beim Gespräch mit Sozialminister Manne Lucha ging es speziell um das Thema Ehrenamt. Lucha betonte seine Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements, das in Baden-Württemberg besonders stark sei. Wichtig sei aber auch, so der Minister, dass das Ehrenamt nicht der Lückenbüßer für staatliche Aufgaben sei. Ein Ausflug aufs Dach des Hauses der Abgeordneten am Ende des Programms gab der Gruppe eine Chance den Abgeordneten „endlich mal aufs Dach zu steigen“ wie sich einer der Besucher freute.

Haben Sie auch Interesse daran, an einer Besucherfahrt in den Landtag teilzunehmen?

Dann kontaktieren Sie bitte mein Wahlkreisbüro in Rastatt.

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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