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02.10.23 –
Am 15. September habe ich die Firma Wolman Wood and Fire Protection GmbH an ihrem Hauptsitz in Sinzheim besucht.
Wolman entwickelt, produziert und vertreibt Holzschutzmittel.
Ralf Schulz, der Geschäftsführer von Wolman, erklärte mir, dass die konservierende Behandlung von lokalen Nadelhölzern, z.B. Fichte oder Kiefer, den EU Green Deal unterstützt. Diese Behandlung erhöht die Haltbarkeit und Lebensdauer des Holzes und spart daher nicht nur Ressourcen wie lokale und tropische Wälder, sondern ermöglicht auch die Substitution von kohlenstoffintensiven Materialien, insbesondere im Bauwesen.
Die Firmenvertreter wiesen außerdem darauf hin, wie die Entbürokratisierung von Prozessen, beispielsweise bei der Zulassung von Biozidprodukten, die für Geschäftsentscheidungen erforderliche Vorhersagbarkeit erhöhen und gleichzeitig die Genehmigungskosten und -risiken senken könnte. Die derzeitige übermäßige Bürokratie im Rahmen der Produktzulassungen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 (BPR) erschwert Innovation oder verhindert sogar Innovationen, während übermäßige Gebühren und kostspielige zusätzliche Anfragen die Produktkosten erheblich in die Höhe treiben.
Die Innovationskraft deutscher mittelständischer Unternehmen ist unverzichtbar, um den Klimawandel zu bewältigen und die notwendigen Produkte zu produzieren, um die Klimaziele zu erreichen.
Bei meinem Besuch habe ich auch die Gelegenheit genutzt, um mir von Verena Domin die Lebensbedingungen einiger der Tausenden von Mitarbeitern (den Termiten) im zertifizierten biologischen Labor erklären zu lassen. Dies zeigt das Foto.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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