
18.07.18 –
Stuttgart. Bei einem Treffen von Verkehrsminister Hermann, einem Vertreter der Deutschen Bahn und Bürgermeister Pfirrmann der Stadt Rastatt auf Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Grüne) wurde erneut ein Vorstoß unternommen, um für den barrierefreien Umbau des Rastatter Bahnhofs einen Konsens zu erreichen.
Es wurde klar, dass das Land und die Bahn bei den Verhandlungen zu einer endgültigen Zielvereinbarung zu den Bahnsteighöhen auf einem guten Weg zu einer endgültigen Lösung sind. Allerdings wird diese voraussichtlich erst Ende des Jahres vereinbart werden können. Um den Umbau des Bahnhofes Rastatt bis dahin nicht zu verzögern, hat der Vertreter der Bahn zugesichert, die endgültige Bahnsteighöhe den dann gültigen Rahmenbedingungen anzupassen, die zwischen Land und Bund noch vereinbart werden, auch wenn der Bau zunächst mit 76 cm Bahnsteigkante an den Bahngleisen 2, 3 und 4 geplant wird.
Zugleich wurde vereinbart, dass der Zeitplan für die weitere Planung und die erforderlichen Genehmigungen eingehalten werden soll, so dass voraussichtlich mit einem Baubeginn 2020 zu rechnen ist. Der Abgeordnete Thomas Hentschel schlug dabei vor zu prüfen, in wieweit die betroffenen Bahnsteige als Kombilösung mit zwei unterschiedlichen Bahnsteighöhen errichtet werden könnten, damit ein barrierefreier Zugang zu allen Zügen gewährleistet ist. Der Vertreter der Bahn kündigte an, dies zu prüfen.
Minister Hermann begrüßte diesen Vorschlag ausdrücklich und verwies auf das Beispiel des Bahnhofes Plochingen, bei dem eine solche Kombilösung umgesetzt wurde.
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Lars Jessen – Filmemacher, Freund, Berater und langjähriger Weggefährte – sucht Antworten: Warum ist es so gekommen? Was ist schiefgelaufen und wie kann progressive Politik in Zeiten von Populismus wieder gelingen?
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