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15.01.21 –
Zu der vermutlich durch einen Wolf gerissenen Ziege und den dazu erschienenen Presseartikeln erklärt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE):
„Die Ziegenfreunde Bermersbach leisten einen wichtigen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt der Kulturlandschaft. Wir müssen versuchen, dass diese Arbeit weiter möglich ist und die Ziegen nicht durch wildernde Hunde oder durch den seit einigen Jahren im Nordschwarzwald ansässigen Wolf attackiert werden“ so Hentschel.
„Ein Abschuss -wie von CDU-Kollege Becker gefordert- ist gegenwärtig keine Lösung des Problems. Zudem darf die geschützte Tierart Wolf nur unter strengen rechtlichen Vorgaben geschossen werden“ so Hentschel weiter. Der Abschuss sei als letzte Option zu betrachten, wenn ein Wolf oder ein Rudel massiv Nutztiere angegriffen und alle anderen Maßnahmen wie Wolfsschutzzäune nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätten. Die Kosten für die Zäune und weitere Schutzmaßnahmen werden bis zu 100% vom Land getragen. „Wenn es konkrete Probleme vor Ort beim Aufstellen der Zäune wegen der Geländebeschaffenheit gibt, dann müssen wir dafür Lösungen finden“ so Hentschel.
„Das Umweltministerium ist mit den zuständigen Landratsämtern und Bürgermeister*innen im Austausch, um im sogenannten Fördergebiet Wolfsprävention die Möglichkeiten eines wirksamen Wolfsschutzes vorzustellen“ so Hentschel weiter.
Weitere Informationen zum Thema Wolf finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/biologische-vielfalt/artenschutz/wolf/
Detaillierte Informationen zum Aufstellen der Schutzzäune, zu dem Fördermöglichkeiten und zum Fördergebiet Wolfsprävention finden Sie unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/biologische-vielfalt/artenschutz/wolf/hinweise-nutztierhalter/
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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