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11.04.19 –
„Denkmalschutz ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Geschichte“, so das Statement des Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (Grüne)
Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen mit einer Millionensumme: Über 30.000 Euro fließen in diesem Jahr in denkmalgeschützte Stätten im Landkreis Freudenstadt in die Region Horb am Neckar. „Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, so Hentschel.
Konkret profitiert Horb am Neckar mit über 25.000 Euro für die Evangelische Remigiuskirche für Instandsetzungsarbeiten hinsichtlich der Dach- und Tragwerksicherung. Zudem werden Instandsetzungs- und Sicherungsarbeiten, im Wert von über 5.000 Euro am Gedenkkreuz Trometer auf dem alten Altheim aus dem Jahr 1839 durchgeführt.
„Insgesamt kommt so eine Förderung von über 30.000 Euro zusammen – ein toller Betrag“, freut sich Hentschel.
Landesweit stehen in diesem Jahr insgesamt 15,9 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. In der ersten Tranche werden rund 5,3 Millionen Euro ausgeschüttet.
Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der 90 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 60 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Dies zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke für die nächsten Generationen zu bewahren“, führt Hentschel weiter aus.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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