Förderung für den Breitbandausbau in Pfalzgrafenweiler

20.04.18 –

Der Breitbandausbau in Baden-Württemberg gewinnt weiter an Dynamik: Am heutigen Freitag überreichte der für Digitalisierung zuständige Innenminister Thomas Strobl Förderbescheide an mehr als 30 Zweckverbände und Kommunen. Auch die Gemeinde Pfalzgrafenweiler profitiert davon: Das Land unterstützt den Ausbau schnellerer Internetleitungen mit 252.596 Euro, wie das Ministerium mitteilte. Es handelt sich um die dritte Förderrunde in diesem Jahr.

„Eine flächendeckende Versorgung mit Turbo-Internet ist für unsere Bürgerinnen und Bürger inzwischen fast so wichtig wie Wasser und Strom und schafft eine zentrale Grundlage für den langfristigen Erfolg unserer Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung,“ betont Hentschel. Er hebt besonders lobend hervor, dass der Landkreis die Initiative beim Fördermittelantrag angestoßen hatte. Eine vorausschauende überörtliche Planung mache mehr Sinn als Insellösungen. Die Breitbandinitiative des Landes setzt daher besonders auf interkommunale und landkreisweite Planungen.

Mit den genehmigten Mitteln trage die grün-schwarze Koalition ihren Teil dazu bei, die Attraktivität der Region zu stärken. „Der Ausbau ist eine Investition in die digitale Zukunft – für eine attraktive Heimat mit sicheren Arbeitsplätzen und hoher Lebensqualität, " so Hentschel weiter. Die grün-schwarze Landesregierung bewilligte im Jahr 2017 rund 133 Millionen Euro Haushaltsmittel für Projekte im Zukunftsbereich Breitbandinfrastruktur. Seit Beginn der Breitbandförderung in Baden-Württemberg bis heute hat das Land die Verlegung von mehr als 6000 Kilometer Glasfaserleitungen mit über 320 Millionen Euro unterstützt. Bis 2025 soll Baden-Württemberg flächendeckend mit schnellem Internet versorgt sein.

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>