

16.09.20 –
Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei. Auch wenn in Deutschland die Lage insgesamt unter Kontrolle zu sein scheint, werden weltweit wachsende Infektionszahlen gemeldet. Umso wichtiger ist es, dass die AHA-Regeln weiter konsequent befolgt werden: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Die Firma DACH mit Hauptsitz in Rastatt ist ein großer Hersteller von Schutzkleidung und Schutzmasken.
„Eine Situation wie im März, in der die Infektionszahlen stark anstiegen und es zu Lieferengpässen bei Schutzmasken kam, darf sich nicht wiederholen“ stellt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE) fest. „Wir müssen unsere Produktionskapazität vor Ort stärken, um damit ein Stück weit die Abhängigkeit von auswärtigen Herstellern aus China zu verringern“.
Das Unternehmen DACH möchte nur zu gerne mehr in Deutschland produzieren, allerdings war dies bei der Maskenproduktion im der Vergangenheit aus marktwirtschaftlichen Gründen nicht ganz einfach. „Die Kunden haben sich bislang fast ausschließlich am Verkaufspreis orientiert. Auch in öffentlichen Ausschreibungen ist am Ende immer nur der Preis entscheidend“ bedauert Vertriebsleiter Markus Suppinger von der Fima DACH. Es müssten vielmehr auch Nachhaltigkeitsaspekte und volkswirtschaftliche Belange berücksichtigt werden. Die Masken-Produktion konnte zwischenzeitlich wieder nach Deutschland verlagert werden, jedoch sind damit höhere Kosten verbunden. „Wer Qualität will, muss dafür mehr bezahlen“ so Suppinger.
Hentschel und Suppinger waren sich einig, dass bei Ausschreibungen auch Gesichtspunkte wie die regionale Versorgung, die zuverlässige Zertifizierung sowie umweltverträgliche Produktion und Nachhaltigkeit berücksichtigt werden sollten. So könnten zum Beispiel Umweltkosten wie der CO2-Ausstoß bei Produktion und Vertrieb mit einfließen, erläuterte Henschel. Um entsprechende gesetzliche Grundlagen zu schaffen, sind die Parlamente gefordert. „Ich werde die Forderung sehr gerne aufnehmen und an die Kolleginnen und Kollegen in Berlin weitergeben“ so Hentschel abschließend.
Zum bundesweiten Kinostart des Dokumentarfilms:
JETZT. WOHIN. Meine Reise mit Robert Habeck
am 07.12.2025
können wir an einem besonderen Live-Event teilnehmen:
12:00 Uhr ist Filmbeginn
13:30 Uhr Livestream
Virtuelles Publikumsgespräch mit Robert Habeck und Lars Jessen (Buch und Regie).
Moderation: Cordula Stratmann
Tickets direkt beim Kino:
merkur-film-center.de/film/jetzt-wohin-meine-reise-mit-robert-habeck/vorstellung/EF160000023DLZYXMA
Wir freuen uns, den Film und die Diskussion gemeinsam mit Ihnen/euch zu erleben.
Text Pandora Filmverleih:
Der Film ist ein sehr persönlicher Dokumentarfilm von Lars Jessen. Der Film blickt hinter die Kulissen des Wahlkampfs 2025 von Robert Habeck – einer Kampagne, die mit großen Erwartungen beginnt und mit deutlichen Einbußen für die GRÜNEN endet. Danach zieht sich Habeck aus der Politik zurück. Kaum ein deutscher Politiker hat in den letzten Jahren mehr Emotionen ausgelöst: Für die einen ist er Hoffnungsträger, für die anderen Projektionsfläche all dessen, was sie an der Gegenwart ablehnen.
Lars Jessen – Filmemacher, Freund, Berater und langjähriger Weggefährte – sucht Antworten: Warum ist es so gekommen? Was ist schiefgelaufen und wie kann progressive Politik in Zeiten von Populismus wieder gelingen?
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