Für gute Zusammenarbeit beim Projekt eWayBW am Ball bleiben

26.03.20 –

In der Telefonkonferenz vom Donnerstag, 26.3.2020, mit Vertretern von Kommunen, dem Landratsamt, dem Regierungspräsidium und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg zum Projekt eWayBW, wurden unter anderem die Auswirkungen auf den Verkehr während der Bauzeit der Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW besprochen. Das Gespräch wurde von Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel (GRÜNE) initiiert.

„Dass alle Beteiligten direkt ins Gespräch kommen, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es ist immer besser, miteinander statt übereinander zu sprechen. Unserem gemeinsamen Ziel, die Belastungen für den Verkehr auf der B462 während der Bauzeit zu verringern, sind wir schon nähergekommen“ so Hentschel. In der Telefonkonferenz sei klar geworden, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Ebenen ist, um die Einschränkungen des Verkehrs auf der B462 während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten.

„Besonders freut mich die Aussage der am Gespräch beteiligten Bürgermeister, dass sie der Oberleitungs-Technik nach wie vor offen gegenüberstehen. Wichtig sei aber, nicht aus dem stillen Kämmerlein die Baustellenplanung zu betreiben, sondern auf die Erfahrungen der kommunalen Behörden vor Ort zurückzugreifen. Dazu war das Gespräch ein wichtiger Schritt“ so der Landtagsabgeordnete Hentschel.

„Das Projekt eWayBW hat nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für den Technologiestandort Mittelbaden eine bedeutende Rolle. Oberleitungs-LKW werden zukünftig eine wichtige Rolle im Gütertransport auf der Straße spielen. Das belegen Studien sowohl des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) als auch des Verbands der deutschen Industrie (BDI), der sicher nicht im Verdacht steht, für unwirtschaftliche Ökoprojekte die Stimme zu erheben“ so Hentschel. 

Laut der BDI-Studie „Klimapfade für Deutschland 2018“ sei die Oberleitungstechnik technisch machbar und wirtschaftlich für das Speditionsgewerbe vertretbar. Es sei zu erwarten, dass die Entwicklung auch in diese Richtung gehe. „Das Thema nicht zu erforschen würde bedeuten, dass man technologisch nicht in der ersten Liga spielen wolle. Das kann nicht das Ziel der Politik in Baden-Württemberg sein. Für einen gelingenden Austausch und eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen beim Projekt eWayBW werde ich weiter am Ball bleiben“ so Hentschel abschließend.

Hintergrundinfo:

Die vom BDI veröffentliche Studie ist abrufbar unter

https://bdi.eu/publikation/news/klimapfade-fuer-deutschland/

 Die Studie des ifeu unter

https://www.ifeu.de/oberleitungs-lkw-sind-guenstiger-als-umstellung-der-schwerlaster-auf-synthetische-kraftstoffe/

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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