Erlöse der Glücksspirale fließen in Naturschutz und Umweltbildung

21.01.22 –

Ausschuss für Finanzen gibt Gelder in Höhe von 2,88 Millionen Euro frei

Der Ausschuss für Finanzen des Landtags hat in seiner Sitzung am 20. Januar die Gelder aus Erlösen der Privatlotterie Glücksspirale für Projekte im Natur- und Umweltschutz im Haushaltsjahr 2022 einstimmig freigegeben. Rund 750.000 Euro werden sieben Naturparks im Land zugutekommen, dabei fließt der größte Anteil von rund 242.000 Euro in den Schwarzwald Mitte/Nord. Unter anderem sollen die Wiederherstellung von Trockenmauern, der Naturpark-Kindergarten sowie die Weiterentwicklung des Blühenden Naturparks finanziert werden. „Die Naturparks leisten großartige Arbeit, insbesondere im Bereich Artenvielfalt und Naturschutz. Dass sie dabei ausreichend unterstützt werden, ist mir eine Herzensangelegenheit“, bekräftigt der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (Grüne).

Weitere 900.000 Euro fließen in Maßnahmen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung mehr in den Fokus rückt und so Projekte für junge Menschen auf den Weg gebracht werden können. Es ist besonders wichtig, die junge Generation für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, so Hentschel. Unter anderem werden der Wettbewerb „Kleine Helden“, Jugend-Aktionstage und das Projekt „Klimabildung 4.0“ gefördert.

Rund 1,1 Millionen Euro werden in Projekte der Stiftung Naturfonds investiert. Der Landkreis Rastatt profitiert durch die Unterstützung des KIT-Aueninstituts für die modellhafte Entwicklung eines stadtnahen Feuchtgebiets. Darüber hinaus werden Pilotvorhaben im Bereich der Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit 130.000 Euro unterstützt.

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>