06.03.20 –
Meine gestrige Informationsveranstaltung im Unimog Museum war gut besucht. Zwei der Referenten, Hasso Grünjes von Siemens Mobility und Dieter Fahrner von der Spedition Fahrner GmbH, die 24/7 Transporte durch das Murgtal durchführt und sich bereit erklärt hat, LKW auf der EWay BW Strecke zu testen, stellten dar, wann und warum eHighways zukünftig eine Antriebslösung für LKW sein können. Dass der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Erprobung von Oberleitungs LKW für bestimmte Anwendungen lag, war Zeit und Ort der Veranstaltung geschuldet. Direkt am Unimog Museum vorbei wird die im Moment kontrovers diskutierte Teststrecke eWay BW durch das Murgtal führen. Die Referenten wie auch Diskussionsbeiträge aus dem Publikum machten deutlich, dass sowohl Reduzierung der CO2 Belastung als auch des LKW Lärms für die Bewohner auf der Gewinnseite erwartet werden.
Prof. Dr. Thomas Koch vom KIT stellte außerdem in der Kürze der Zeit dar, welche anderen LKW Antriebe in Diskussion und Test sind von E-LKW, über Wasserstoff betriebene Brennstoff Zellen LKW bis zu „reFuels“ -regenerativen synthetischen Kraftstoffen, die in bisherigen Verbrennungsmotoren eingesetzt werden könnten. Die Referenten waren sich einig, dass ein “Mobilitätsmix”, gebraucht wird, d.h., kein Antrieb sich als der allein sinnvolle durchsetzen wird, da keine Technik jede Mobilitätsform ideal abdecken kann.
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