Rede zur Zukunft der Automobilwirtschaft

27.09.24 –

Am 25. September 2024 hat Thomas Hentschel eine Rede zum Thema „Zukunft der Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg - Auswirkungen eines EU-weiten Verbots des Verbrennungsmotors“ gehalten. 

Seine wichtigsten Kernbotschaften sind für Sie hier zusammengefasst: 

  • Der Verbrennungsmotor als Antrieb und bisheriger Kern des Autos wird weltweit durch eine neue Antriebsart, den Elektromotor ersetzt. Dabei erfährt die Automobilindustrie einen Technologie-Switch, getrieben von Megatrends wie Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung. Das Automobil der Zukunft ist digital, elektrisch und intelligent vernetzt.
     
  • Die Verkaufszahlen von Elektroautos in Westeuropa, besonders in Norwegen und Dänemark, sowie insbesondere in China, dem mit Abstand größten Automobilmarkt, zeigen, dass der Absatz von Elektromobilen zum größten Wachstumsfaktor für die Automobilindustrie wird.
     
  • Für die Antriebswende im Straßenverkehr sollten zwar alle Technologiealternativen im Blick behalten werden, es ist aber notwendig, sich auf die verfügbare, klimaverträgliche Technologie für die meisten Anwendungsfälle zu fokussieren. Dies ist die Elektromobilität.
     
  • Für den deutschen Markt stellt der Technologie-Switch auch eine Herausforderung dar, für deren Bewältigung Planungssicherheit benötigt wird.
     
  • Diese Planungssicherheit hat die EU 2022 mit den aktuellen Grenzwertregelungen geschaffen, mit denen in Europa ein zukunftsorientierter Rahmen garantiert wurde. Dabei handelt es sich auch nicht um starre Regeln, sondern diese sollen 2026 überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. 
     
  • Verantwortungsbewusste Politik kann nur mit Planungssicherheit für die Automobilindustrie funktionieren.

 

Podiumsdiskussion

Bürgergeld

Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.

Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.

In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.

Die Veranstaltung findet statt

am Freitag, 22. November 2024,

um 18.30 Uhr 

im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,

in Rastatt.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.

 

 

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