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11.05.22 –
Gemeinsam mit Sebastian Schäfer, MdB, und Thomas Hentschel, MdL, hat Daniela Evers am Mittwoch das Projekt RESET im Zentrum Zinsholz der KiJu Ostfildern besucht. Reset ist ein innovatives Projekt im Bereich Resozialisierung, das Jugendlichen und Heranwachsenden, die straffällig und zu Sozialstunden verurteilt wurden, hilft, diese Krise als Chance zu wenden.
Laut Evers geht es nicht allein darum, die Sozialstunden abzuleisten. Die Jugendlichen und Heranwachsenden haben durch die Begleitung und Ermutigung die Chance, sich dem Geschehenen zu stellen, es aufzuarbeiten, Alternativstrategien zu erarbeiten und für sich selbst wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und Zukunftsperspektiven zu schmieden.
Das kann gelingen durch engagierte und zugewandte Begleitung. Es braucht aber auch eine verlässliche Finanzierung und langfristige Perspektive. Hier ist die Politik gefragt, denn gelingende Lebenswege ersparen viel Leid, und letztlich auch Kosten und Haftplätze . Es ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die sich auch Betriebe und Bevölkerung interessieren sollten.
„Prävention im Vorfeld, gute Begleitung in Krisensituationen und ein Resozialisierungsangebot, das früh ansetzt, Perspektiven aufzeigt und verlässlich begleitet ist gesellschaftlich langfristig wirksam und hilft allen“, so Evers.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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