02.06.25 –
Die fossile Wirtschaft und die klimaneutrale Wirtschaft waren Themen, die der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Köln in Augenschein genommen hat. Bei Jülich konnten wir ein bedeutendes solarthermisches Kraftwerk und ein Sonnensimulator besichtigen, welches zu Forschungszwecke errichtet wurde. Tatsächlich wäre diese Technik geeignet, um einen Großteil der Energieprobleme weltweit zu lösen, wenn man solche Kraftwerke in der Wüste bauen und dort genügend Wasser hin transportieren würde. Anschließend erhielten wir eine Führung durch den Tagebau Garzweiler. Der Tagebau steht für die fossile Wirtschaft. CO₂ das über Jahrtausende in Mooren gespeichert wurde und vor 5 bis bis 25 Millionen Jahren entstanden ist, wurde in nur 50 Jahren abgebaut und verbrannt - für den Wohlstand von zwei Generationen.
Wir hatten die Gelegenheit das Europäische Astronautenzentrum (EAC) am DLR Standort Köln zu besuchen. Unser erster Halt was das Astronautentrainingscenter, in dem zukünftige Raumfahrer auf ihre Missionen vorbereitet werden. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit Dr. Alexander Gerst, der uns Einblicke in seine Arbeit gab. Anschließend ging es weiter zur LUNA Training Facility, eine weltweit einzigartige Anlage, in welcher die Bedingungen auf dem Mond simuliert werden. Hier werden unter anderem die speziellen Lichtverhältnisse und der Einfluss des extrem feinen, aber scharfkantigen Mondregoliths erforscht - eine Herausforderung für Mensch und Technik. Der Besuch war nicht nur faszinierend, sondern auch eine eindrucksvollle Erinnerung daran, wie viel Vorbereitung und Präzision hinter jeder Weltraummission steckt. Die Zukunft der Raumfahrt wird hier aktiv gestaltet.
Die neue Bundesregierung versprach, die Energiekosten für alle zu senken – doch stattdessen steigen die Preise weiter, während Milliarden aus [...]
Heute wird ein Meilenstein für den Klimaschutz gesetzt, für den wir GRÜNE während unserer bündnisgrünen Regierungszeit in der Bundesregierung [...]
Heute ist Weltflüchtlingstag. Im Jahr 2024 waren weltweit rund 123,2 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen – ausgelöst durch [...]