17.09.20 –
„In Endlosschleife wiederholt der Kollege Jung seine polemischen Äußerungen gegen das Forschungsprojekt eWayBW. Damit erweist er dem Klimaschutz und dem Forschungsstandort Baden-Württemberg einen Bärendienst“ so der Landtagsabgeordnete Thomas Hentschel (GRÜNE). „Zudem arbeitet Herr Jung mit Halbwahrheiten. Zum Beispiel seine Äußerung, dass eWayBW ‚ohne Nutzen für den Klimaschutz‘ sei. Wer das behauptet, hat von den vielfältigen Maßnahmen für den Klimaschutz nichts verstanden. Wir brauchen Technologieoffenheit und keine ideologischen Scheuklappen, Polemik hilft nicht weiter“ so Hentschel.
„Wir müssen den Güterverkehr auf der Straße möglichst schnell klimaneutral gestalten. Dazu wird es nicht die eine technische Lösung geben, sondern wir brauchen für verschiedene Anforderungen die bestmögliche Lösung. Wasserstoff kann langfristig eine wichtige Rolle spielen. Bisher ist aber noch unklar, wie der Wasserstoff klimaneutral in großem Maßstab hergestellt werden kann. Aktuell wird Wasserstoff fast ausschließlich aus fossilen Treibstoffen gewonnen und ist damit deutlich klimaschädlicher als Diesel zu verbrennen. Auch die Tankstelleninfrastruktur für Wasserstoff muss erst noch aufgebaut werden“ so Hentschel. „Deswegen müssen wir jetzt mehrgleisig fahren und verschiedene Antriebskonzepte in der Praxis prüfen. Die Oberleitung ist eine davon. Der Daimler-Konzern hat sich dafür entschieden, bei den LKWs auf reinen Batterieantrieb und den Wasserstoff zu setzen. Das ist eine freie unternehmerische Entscheidung, die letzendlich der Markt bewerten wird“ so Hentschel abschließend.
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