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13.01.22 –
Finanzierung des Karlsruher Forschungsinstituts durch das Land langfristig gesichert
„Nachhaltige Mobilität von morgen wird bei uns entwickelt“
Ab diesem Jahr wird das Land die zentrale Forschungsstelle für Zukunftsmobilität mit Sitz in Karlsruhe dauerhaft finanzieren. Dies ist eines der Ergebnisse der kürzlich beendeten Haushaltsberatungen zum Staatsetat 2022 im Landtag BW. Das Institut für nachhaltige Mobilität als Teil der Hochschule Karlsruhe ist damit voll arbeitsfähig und kann durchstarten. Mit dem Staatshaushalt 2022 hebt die grün-geführte Landesregierung die Förderung des Instituts strukturell auf zwei Millionen Euro an. Hinzu kommen 400 000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit, „um das Institut nach außen zum Strahlen zu bringen und noch bekannter zu machen“. Das Institut für nachhaltige Mobilität wurde 2020 eröffnet. Es soll die Kompetenzen in den Bereichen Studium, Forschung und Weiterbildung in Baden-Württemberg stärker vernetzen. Gemeinsam mit Wirtschaft, Verwaltung und Politik soll es zudem die Entwicklung zu nachhaltiger Mobilität der Zukunft beschleunigen. Eine finanzielle Starthilfe hatte es bereits in den beiden Jahren zuvor gegeben: Schon 2020 und 2021 hat das Land das Forschungsinstitut mit jeweils 325 000 Euro unterstützt. Jedoch war diese Anfinanzierung zeitlich begrenzt. Der Wandel der Mobilität ist unaufhaltsam. Die Frage aber, wie wir nachhaltige Mobilität vor Ort schaffen, ist noch eine große Herausforderung – und das in vielen Bereichen: vom Ländlichen Raum bis zur Verkehrswende im Land an sich. Die Mobilität der Zukunft muss sprichwörtlich auf die Straße gebracht werden. Das fängt bei der Infrastrukturplanung an und reicht bis zu fertigen Mobilitätsprodukten. Dafür brauchen wir die volle Bandbreite: mehr Wissen zum Querschnittsthema und mehr Ideen zur Umsetzung in der Praxis. Wir haben in Baden-Württemberg das Fahrrad und das Auto erfunden. Die Tradition sagt uns, dass wir nun auch die nachhaltige Mobilität von morgen gestalten werden. Wie wir uns in Zukunft emissionsfrei fortbewegen, gehört zu den drängendsten Fragen der nächsten Jahre. Um diese Herausforderung am wichtigsten Automobilstandort Europas zu lösen, legt Baden-Württemberg mit dem Institut für Nachhaltige Mobilität einen noch höheren Gang ein - mit dem Ziel, verschiedene Mobilitätsleistungen zu einer nachhaltigen Lösung zu verbinden und zu vernetzen.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]