30.09.20 –
Die Landtagsabgeordneten Thomas Hentschel und Hans-Peter Behrens (beide GRÜNE) erklären, dass die Endlagersuche für Atommüll ergebnisoffen und wissenschaftsbasiert erfolgen muss, wobei die Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt informiert und eingebunden wird.
„Wir müssen Verantwortung übernehmen für den Atommüll, der in den letzten Jahrzehnten in Deutschland zur Stromgewinnung produziert wurde und der für zehntausende Jahre eine große Gefahr bleiben wird“ so Hentschel und Behrens. „Wir Grüne haben immer diese Hochrisikotechnologie bekämpft und uns für den Atomausstieg stark gemacht. Deswegen ist es gut, dass die letzten Atomkraftwerke in Deutschland in rund zwei Jahren für immer abgeschaltet werden und kein neuer Müll produziert wird“ so die beiden Abgeordneten.
Auch Teile des Landkreises Rastatt sind im „Zwischenbericht Teilgebiete“ der Bundesgesellschaft für Endlagersuche enthalten. „In dieser ersten Erfassung sind rund 54% des gesamten Bundesgebietes enthalten, es werden also noch viele wissenschaftsbasierte Zwischenschritte folgen, die den Suchraum immer weiter eingrenzen. Zentral für den weiteren Prozess, der im Jahr 2031 abgeschlossen sein soll, ist die transparente und nachvollziehbare weitere Standortauswahl. Für politisches Wegducken von ehemaligen Atomkraftbefürwortern haben wir keinerlei Verständnis“ so Hentschel und Behrens abschließend.
Die interakive Karte ist abrufbar unter https://www.bge.de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/
weitere Infos unter https://www.bge.de/de/endlagersuche/
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg, Deutschland wurde besiegt und Europa vom Nationalsozialismus befreit. Allerdings ist 80 Jahre [...]
Der Auftakt der neuen Regierung in Deutschland war durch die gescheiterte erste Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler von Misstrauen durchsetzt. [...]
Die heutige Entscheidung des Bundesamts für Verfassungsschutz ist richtig und konsequent. Die AfD hat sich über Jahre radikalisiert. Sie [...]