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31.03.22 –
Das Ministerium für Verkehr informiert über die Einführung des landesweiten Jugendtickets zum Preis von 365 Euro in Baden-Württemberg. Das Land, die Landkreise und Stadtkreise sowie Verkehrsverbünde vereinbarten in einer gemeinsamen Erklärung die Zielsetzung, das Ticket landesweit einheitlich zum 1. März 2023 einzuführen. Das Land übernimmt mit einer Förderung von 70 Prozent der Kosten den Großteil der Förderung und stellt hierfür bis zum Jahr 2025 rund 327 Millionen Euro zur Verfügung.
Verkehrsminister Winfried Hermann sagte am Mittwoch: "Mit dem landesweiten Jugendticket machen wir den öffentlichen Verkehr für junge Menschen erfahrbar und legen damit den Grundstein für eine nachhaltiges Mobilitätsverhalten. Der gemeinsame Start am 1. März 2023 sorgt dafür, dass alle jungen Menschen in Baden-Württemberg zur gleichen Zeit dieses attraktive Angebot für ganz Baden-Württemberg erhalten."
Das landesweite Jugendticket erwerben können alle Jugendlichen mit Wohnort in Baden-Württemberg bis zum 21. Geburtstag sowie Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende bis zum 27. Geburtstag. Das Förderprogramm zum landesweiten Jugendticket wird zeitnah veröffentlicht.
Für die kommunale Seite erklärten Landkreistagspräsident Joachim Walter und Städtetagspräsident Dr. Peter Kurz: „Wir begrüßen die Initiative für ein landesweites Jugendticket und unterstützen die Umsetzung in den Verkehrsverbünden des Landes. Dabei war uns die Zusage des Landes wichtig, das Ticket nach der Einführungsphase sauber zu evaluieren, insbesondere auch bezüglich der finanziellen Rahmenbedingungen für die Land- und Stadtkreise. Denn diese werden als Antragsteller des Förderprogramms erhebliche Eigenmittel aufbringen müssen. Dankbar sind wir dem Land für die auch von den Fraktionsvorsitzenden Andreas Schwarz und Manuel Hagel nochmals bekräftigte Absicht, die Förderung des Jugendtickets noch in dieser Legislaturperiode mit Wirkung ab dem Jahr 2026 gesetzlich abzusichern – das schafft Planungssicherheit für die kommunalen ÖPNV-Aufgabenträger.“
Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg, und Thomas Hachenberger, Verbünde-Sprecher Baden-Württemberg, erklärten: „Die Verkehrsverbünde und die für den Abo-Vertrieb zuständigen Verkehrsunternehmen arbeiten tatkräftig an der Einführung des Jugendtickets. Wir freuen uns auf das neue attraktive Angebot an unsere Kunden! Gleichermaßen muss eine auskömmliche Finanzierung auch nach 2025 und für den weiteren ÖPNV-Ausbau zur Erreichung der Klimaziele gesichert sein.
Bürgergeld soll den Menschen ein Existenzminimum sichern, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken können.
Das Bürgergeld war noch nicht am Start, als bereits viele Falschinformationen verbreitet wurden. Damit wird die Akzeptanz unseres Sozialstaates beschädigt. Die Behauptung, dass sich Arbeit mit dem Bürgergeld nicht mehr lohnt, ist falsch. Gründe, warum Menschen langzeitarbeitslos sind, sind vielfältig und die unterschiedlichen Bezugsgruppen sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf meine Einladung kommt die Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke nach Rastatt.
In der Podiumsdiskussion „Bürgergeld – Fakten statt Fake“ möchte die Arbeitsmarktpolitikerin mit kursierenden Falschbehauptungen aufräumen, Regelungen aufzeigen und vor allem Fakten benennen.
Die Veranstaltung findet statt
am Freitag, 22. November 2024,
um 18.30 Uhr
im Rossi-Haus, Herrenstraße 13,
in Rastatt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen und wir freuen uns auf einen regen Austausch.
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